Die Pflege von zu Atopie neigender Haut
Updated on März 22, 2023
Erstellt am Januar 28, 2020
Updated on März 22, 2023
Erstellt am Januar 28, 2020
Beim atopischen Ekzem wechseln sich symptomfreie Phasen und Phasen mit Ekzemschüben ab. Wie können Sie Ihrem Kind während dieser Zeit Linderung verschaffen? Keine Sorge, es ist nicht wirklich schwierig.
In Zusammenarbeit mit Dr. Clarence De Belilovsky, Dermatologe und Mitglied des Mustela® Circle of Experts, verfasst.
Eine beschwerdefreie Phase bedeutet für Kinder zwar eine „Pause“ von atopischen Ekzemen – aber nicht von der Pflege. Ganz im Gegenteil! Dies ist der perfekte Zeitpunkt, die Haut Ihres Babys zu verwöhnen, ihr dabei zu helfen, sich zu regenerieren und zu schützen, und für ein besseres Hautgefühl zu sorgen. Hierfür müssen Sie lediglich täglich eine spezielle lindernde Hautpflege für Babys/Kinder auftragen. Dies hilft der empfindlichen Haut nicht nur dabei, genug Feuchtigkeit aufzubauen, sondern Sie können diesen Moment auch dazu nutzen, die Bindung zu Ihrem Kind zu stärken (lesen Sie hierzu unser Dossier über die Vorteile von lindernden Pflegeprodukten). Sie können das Eincremen sogar in ein kleines Spiel verwandeln – ein Kuss auf die Schulter, wenn der rechte Arm fertig ist, zwei Küsse auf die Handfläche nach dem linken Arm ... und natürlich darf man auch die überraschenden Kitzelattacken nicht vergessen!
Zeigen sich auf der Haut Ihres Babys Rötungen? Wird die Haut dicker? Schläft Ihr Baby schlechter? Dann ist es ziemlich wahrscheinlich, dass sich ein atopischer Ekzemschub ankündigt. Sie können diesen vorhersehen und in diesem Fall sofort damit beginnen, die lindernde Hautpflege öfter als normal (mehrmals pro Tag) aufzutragen. Dies hilft bei extremer Hauttrockenheit. Mit der geschmeidigmachenden Creme oder dem Produkt Stelatopia® geschmeidigmachender Balsam kann der Juckreiz sogar sofort um bis zu 95% verringert werden. Ein wahrer Helfer in der Not, den Sie immer an Ihrer Seite haben sollten.
Trotz all Ihrer sorgfältigen Vorkehrungen, atopischen Ekzemschüben vorzubeugen, kommen diese trotzdem immer wieder. Versuchen Sie es bei einem Schub mit diesem Zwei-Schritte-Massnahmenplan:
1. Konzentrieren Sie sich auf die geröteten Stellen. Mit anderen Worten: Konzentrieren Sie sich auf entzündete Bereiche, sobald diese sichtbar werden. Je früher Sie mit der Behandlung beginnen, desto schneller und wirksamer ist sie – genau wie bei vielen anderen Problemen auch. Nichts ist in diesem Fall besser als die von Ihrem Arzt verschriebene Behandlungsmethode. Unabhängig davon, ob es nur um einen kleinen gereizten Bereich geht oder um eine bereits nässende Stelle – diese Symptome erfordern eine spezielle, hochfokussierte Pflege. Höchstwahrscheinlich wird Ihnen ein „topisches Steroid“ verschrieben, ein Medikament auf Kortikoid-Basis in Salbe- oder Cremeform, das direkt auf die Haut aufgetragen wird.
Seine Rolle? Es verringert die Entzündung. Rötungen, Läsionen, Juckreiz, Schwellungen, Ablagerungen – vertrauen Sie auf die lindernde Wirkung Ihrer Hände und des Medikaments, die alle Probleme wie von Zauberhand nach ein paar Tagen verschwinden lassen.
Man sollte beachten, dass jede Art von atopischem Ekzem eine ganz individuelle Behandlung erfordert. Die Medikamente, die Ihnen Ihr Arzt verschreibt, sind nicht unbedingt die gleichen wie die Ihres Nachbarkinds, das auch an atopischem Ekzem leidet. Seien Sie daher nicht besorgt, wenn die Dosierung oder die Dauer der Behandlung ganz unterschiedlich sind. Es gibt nur eine Regel, die Sie befolgen müssen: Tragen Sie die Medikamente auf die geröteten Stellen und während der Ekzemschübe nur so lange auf, wie Ihr Arzt es Ihnen empfiehlt.
2. Pflegen Sie die restliche Haut Ihres Babys weiterhin ganz besonders sorgfältig. Mit anderen Worten: Tragen Sie lindernde Pflegeprodukte auf der gesamten Haut auf, nicht nur auf den nässenden Stellen. Vom Gesicht bis zu den Füssen, direkt nach dem Baden und/oder so oft wie notwendig während einer Massage – diese Massnahme hilft der Haut, sich weiter zu regenerieren, lässt sie weicher werden und mehr Feuchtigkeit aufnehmen.
Eine weiterer Vorteil – diese lindernde Pflege hilft auch bei der Bekämpfung von Juckreiz.
Ein paar Tipps können Ihnen auch dabei helfen, diesem unangenehmen Gefühl die Tür zu weisen oder es zumindest nicht Ihr Leben bestimmen zu lassen:
– Bekämpfen Sie Juckreiz an drei Fronten. Kälte ist Ihr bester Helfer, da sie den Juckreiz betäubt – bewahren Sie einen Wasserzerstäuber und/oder Ihr linderndes Pflegeprodukt im Kühlschrank auf und nehmen Sie diese erst direkt vor der Anwendung heraus oder legen Sie kalte Kompressen auf usw.
– Wenn Ihr Baby nicht aufhören kann, sich zu kratzen, schneiden Sie regelmässig seine Fingernägel, um das Entstehen von Kratzwunden zu vermeiden. Diese kleine Vorsichtsmassnahme verhindert zweifellos eine weitere Verschlimmerung!
– Wenn Ihr Baby aufgrund des Juckreizes schlecht schläft, verwenden Sie Schlafkleidung aus hochverträglichem Material (100% Baumwollgewebe) wie z. B. die neuen Stelatopia® Hautlindernden Schlafanzüge (Link erstellen). Diese Schlafanzüge geben einen lindernden natürlichen Wirkstoff ab und bekämpfen wirksam den Juckzreiz1, wodurch Kindern mit zu Atopie neigender Haut innerhalb von sieben Tagen besser schlafen können.2
1 Klinische Studie, 66 Babys/Kindern mit zu Ekzemen neigender Haut, die von Prüfern über einen Zeitraum von 28 Tagen hinweg untersucht wurden.
2 Verbraucherstudie in Zusammenarbeit mit der Association Française de l’Eczéma, Ergebnisse nach sieben Tagen bei 22 Babys/Kindern.